Stadt Penkun mit OT Büssow, Grünz, Radewitz, Sommersdorf, Neuhof, Storkow, Wollin und Friedefeld
Vorstellung der Stadt Penkun
Das von Seen umgebene Stadtgebiet von Penkun war bereits slawische Siedlungsstätte mit Burgwällen. An ihrer Stelle wurden im frühen Mittelalter eine pommersche Grenzfeste zur Sicherung einer Handelsstraße aus der Mark Brandenburg nach Stettin eingerichtet. Im Schutz dieser Burg, die im Laufe der Jahrhunderte weiter ausgebaut wurde, entstand eine Ansiedlung, die 1240 erstmals urkundlich als Dorf und 1269 als Stadt Penkun erwähnt wurde. Die Stadt wurde durch viele Brände heimgesucht. 62 % der heutigen Gebäude stammen aus den Jahren 1870 - 1899. Die Bürger der Stadt waren Ackerbauern. Die Entwicklung der Stadt war immer eng mit der Entwicklung des Schlosses verbunden.
In der Stadt Penkun und Umgebung betrieben und betreiben die Menschen Ackerbau, Viehzucht und Handel. Die Stadt Penkun hat heute 1.895 Einwohner. Bekannt ist die Stadt Penkun bezüglich ihrer besonderen Wetterverhältnisse. Völlig untypisch für diese Region gehört die Stadt zu den wärmsten und regenärmsten Gebieten Deutschlands. Die Stadt Penkun liegt an der letzten Autobahnabfahrt vor der polnischen Grenze und trotz der Autobahnnähe ländlich ruhig. Die Großstädte Berlin (ca. 120 km) und Stettin in Polen (ca. 25 km) sind über die Autobahn A 11 zu erreichen. Sehenswert in Penkun ist das Schloss mit Ausstellungen und einem kleinen Museum. Es gibt das Freilichtmuseum, Wander- und Radwege und eine wunderschöne Landschaft, in die unsere Seen eingebettet sind.
Zur Stadt Penkun gehören die Ortsteile Büssow, Grünz, Radewitz, Sommersdorf, Neuhof, Storkow, Wollin und Friedefeld.